Projekt der Stadtverwaltung Sömmerda

 
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Nachhaltiger Lebensstil

Unter einem nachhaltigen Lebensstil versteht man eine Lebensweise, die darauf abzielt, die Umweltbelastung zu minimieren und die natürlichen Ressourcen zu schonen. 

 

So soll den künftigen Generationen eine lebenswerte Welt hinterlassen werden. 

 

Dies bedeutet auch, dass bewusste Entscheidungen zu treffen sind, um den eigenen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. 

 

Außerdem bedeutet es ebenso, bewusster mit Ressourcen umzugehen, um die Umwelt langfristig zu schützen und zu erhalten.

 

Ein nachhaltiger Lebensstil setzt vorrangig auf Achtsamkeit, bewusste Konsum- und Verhaltensmuster sowie einen respektvollen Umgang mit der Natur. 

 

Er verbindet ethische, ökologische und soziale Verantwortung.
 

Einige Hauptaspekte eines nachhaltigen Lebensstils umfassen: 

 

Ressourcenschonender Konsum: 

  • Kauf von Produkten, die umweltfreundlich und langlebig sind. 

  • Unnötiger Konsum soll vermieden werden. 

  • Bewusster Konsum steht im Mittelpunkt.

Dieser Punkt umfasst ebenso: 

  • Energieeinsparung und -verbrauch

  • Reduzierung des eigenen Energieverbrauchs durch energieeffiziente Geräte, das Vermeiden von Stand-by-Modus, Nutzung erneuerbarer Energien (z. B. Solarenergie) und sparsames, bewusstes Heizen und Kühlen.

Mobilität: 

  • Die Nutzung von umweltfreundlichen Verkehrsmitteln, wie z. B. öffentlichen Verkehrsmittel, Fahrradfahren oder zu Fuß gehen, steht hier im Fokus. 

  • Aber auch der Umstieg auf Elektrofahrzeuge oder Carsharing. Ebenso ist es hilfreich, Fahrgemeinschaften zu bilden.

Ernährung:

  • Reduzierung und Bewusstseinsbildung des Fleischkonsums. Pflanzliche Ernährung bevorzugen, da sie weniger Ressourcen verbraucht. 

  • Bevorzugte Auswahl von regionalen, saisonalen und biologischen Lebensmitteln sowie fair gehandelten Produkten. 

  • Außerdem die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung. 

Abfallvermeidung und Recycling:

  • Kreislaufwirtschaft, Ressourcenschonung, Mülltrennung, Vermeidung von Einwegplastik, Nutzung von Mehrweg und Wiederverwendung von Materialien.

Wasserverbrauch:

  • Ein bewusster Umgang mit Wasser, z. B. durch kürzere Duschzeiten, das Sammeln von Regenwasser oder die Nutzung wassersparender Technologien, steht hier im Fokus.

Bewusster Umgang mit Mode: 

  • Bewusste Kaufentscheidungen, Kauf von fair produzierter, umweltfreundlicher Kleidung und das Meiden von "Fast Fashion”. 

  • Qualität statt Quantität kaufen, langlebige Produkte bevorzugen. 

  • Pflege und Reparatur von Kleidung, um deren Lebensdauer zu verlängern. Auch Secondhand-Mode und Kleidertausch spielen hierbei eine wesentliche Rolle.